Heidi Mossbrugger-Hoffmann

Ich bin geboren und aufgewachsen im Markgräflerland und habe in der elterlichen Gärtnerei früh gelernt, was es für ein gutes und gelingendes Wachsen braucht und wie wichtig dabei sowohl die sorgsame Zuwendung als auch das fachliche Wissen ist. Dafür bin ich sehr dankbar.

• Studium der Theologie und Pädagogik in Freiburg und Tübingen
• Beziehungstherapie bei Andreas Stadter und Anna Späthling – Stadter (Institut für Beziehungslernen und Beziehungstherapie,  Marienberg)
• Gestalttherapie bei Almut Ladisich-Raine und Michael Raine  (IGW Würzburg)
• PITT – Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie bei Luise Reddemann, Kall
• Familienstellen bei Victor Chu, Neckargemünd
• Coaching bei Elsbeth Trautwein (Trautwein-Training, Freiburg)
  
  

Seit 1989 arbeite ich in freier Praxis als Therapeutin (HPG), Supervisorin und Coach – in Buchen/Odenwald, Hohberg-Hofweier, Ettenheim und seit Herbst 2019 in meinen neuen Räumen in Riegel am Kaiserstuhl.

Menschen in ihren vielschichtigen Lebens- und Lernprozessen zu begleiten erfüllt mich mit großer Freude. Intuition und Erfahrung, die Freude am Kontakt und die Lust am Aufspüren komplexer Zusammenhänge prägen meine Wegbegleitung.

Wie ich arbeite

Offenheit und Zugewandtsein gestalten wesentlich den Kontakt und die therapeutische Beziehung. Mein vielseitiges methodisches Rüstzeug aus den verschiedenen Therapieansätzen bringe ich daher persönlich und situationsbezogen ein und verfolge immer nur das, was sich für alle im Prozess Beteiligten als möglich und sinnvoll erweist. Meine langjährigen Erfahrungen haben gezeigt, dass sich auf diese Weise bewusste und unbewusste Strebungen, belastende und unabgeschlossene Ereignisse in der eigenen Lebensgeschichte – wie von selbst – Schicht um Schicht offenlegen. Dann können sie verstanden werden und wir können gemeinsam entdecken, was es jeweils braucht zu einer guten Wandlung.

Mir liegt besonders die Arbeit mit inneren Bildern, die Aufstellungsarbeit mit Figuren und die Einbindung der Körperwahrnehmung.

EInzelne. Paare. Gruppen. Teams.
Als Therapeutin begleite ich Menschen, Einzelne und Paare, die offen und bereit sind, sich mit den Tiefenschichten ihrer selbst und/oder ihrer Beziehung mit viel Achtsamkeit und Geduld vertraut zu machen. Oft sind es Krisen- und Umbruchsituationen, die diesen Weg eröffnen oder es haben  sich psychische Beschwerdebilder ausgebildet, manchmal führt auch die Sehnsucht nach dem *Mehr im Leben* in den unterstützenden Kontakt mit mir. Wesentlich sind für mich der Raum und die Zeit, beides braucht es unabdingbar zum Wachsen und Reifen.

Als Supervisorin und Coach begleite ich Einzelne und Teams in beruflichen Orientierungs-  und  Veränderungsprozessen und natürlich auch in der neugierigen Suche nach persönlicher Weiterentwicklung im beruflichen Kontext. Dabei geht es vor allem darum, den Frageblick für die Zusammenhänge zwischen der eigenen Persönlichkeit und den beruflichen Gegebenheiten zu schulen, Perspektiven und eventuell Alternativen zu entwickeln und diese Schritt um Schritt umzusetzen –  ein persönlicher und eigenverantworteter Prozess der Lösungsfindung.


Einsatz. Kosten. Wert.

Für eine Einzelstunde (60 min) stelle ich € 90,- in Rechnung, für das Paargespräch (90 min) € 140,-. Die meisten Privatkassen erstatten die Kosten für die Einzeltherapie. Paartherapie ist nicht erstattungsfähig, sie gilt als private Fürsorge für eine gelingende Beziehung oder vielleicht auch für eine Trennung in gegenseitigem Respekt und Liebe. Auch der eigene finanzielle Einsatz für die Einzeltherapie kann sich als wertvoll erweisen.

Die Kosten für Coaching und Supervision sind an das Projekt gebunden. Nehmen Sie bei Interesse bitte Kontakt mit mir auf. Danke.

Was mich bewegt

So sehr die therapeutische Arbeit einen geschützten und bergenden Raum für alle Gefühle – vor allem für die verborgenen und oft auch verbotenen – bereithält, so sehr ist sie in meinem Verständnis auch darauf angewiesen, dass das emotionale Erleben in seiner Komplexität  sicher eingeordnet und verstanden werden kann. Es bewegt mich immer wieder aufs Neue, dass Verstehen bedeutet, in eine nie endende Tätigkeit des lebendigen Denkens einzuwilligen.  Auf diese Weise können wir die Wirklichkeit je neu begreifen und uns mit ihr – wenn möglich – versöhnen.  Daraus wächst im besten Sinne, was wir am nötigsten brauchen: (Selbst-)Verantwortung.

Auf dem Weg. Gemeinsam denken. Spüren.

Ich werde immer wieder zu  Vorträgen und Frauenfrühstücken, zur Gestaltung von Seminaren und Workshops eingeladen. Das Themenspektrum der letzten Jahre bewegt sich in diesen Fragestellungen...

• Mutter und Tochter – eine lebenslange Beziehungsgeschichte
• Mut zum Nein – damit es gelingt, gute Grenzen zu setzen
  
• Wachsen entlang der Angst
• Geschwisterbeziehungen – ein lohnender Blick auf eine meist schwierige Dynamik
  
• Schattenspiele: wenn Geheimnisse das Leben beeinträchtigen
  

Zur Zeit beschäftigt mich sehr die Frage, wie Mitgefühl und Empathie als wesentliche Ressourcen in dieser herausfordernden Krise bestärkt werden können.

Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt auf. Ich freue mich.